Zwei Hauptlinien: Franken und Schwaben und ihre Nebenlinien
Ein
Enkel des Stammvaters Paulus, nämlich Peter Federschmid (1621-1665), verließ
die fränkische Heimat und wanderte als Tuchmacher nach Schwaben aus. In Neckarhausen (heute ein Stadtteil von Nürtingen) begründet er die große
schwäbische Federschmid-Sippe.
Seine zahlreichen Namens-Nachkommen haben das ursprüngliche „d“ am Namensende beibehalten und schreiben sich heute „Federschmid“.
In der Fränkischen Linie hat sich die Scheibweise „dt“ durchgesetzt. Die heutigen „Federschmidt“ gehören
also alle zur Fränkischen Linie: Die meisten von ihnen zum Zweig Heidenheim (zu dem auch die Gunzenhäuser Federschmidt gehören), einige zum Zweig Altentrüdingen.
Vom Altentrüdinger Zweig geht im 18. Jh. noch eine wichtige Nebenlinie ab: der Pfälzer
Zweig. Namens-Nachkommen des Pfälzer Zweiges sind heute nur noch in den USA zu finden, z.T. in amerikanisierter Schreibweise „Feathersmith“.
Im 19. Jh.
setzt die regionale Zerstreuung dieser Linien und Zweige ein, auf fränkischer wie auf schwäbischer Seite gleichermaßen.
Anhand der Tafeln dieser Website kann die Namensverbreitung im Einzelnen verfolgt werden.
Dabei sind möglichst alle Namensträger erfasst (außer den Daten noch lebender Personen).
Sollte jemand Informationen über fehlende Namensträger haben, freue ich mich über jeden Hinweis!
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